Mikroperforierte Kunstglasplatten

 

Mikroperforierte Kunstglasplatten werden vorwiegend dort eingesetzt, wo eine Lichtdurchlässigkeit oder auch eine Transparenz bei gleichzeitiger Druckfestigkeit und erforderlicher Schallabsorption verlangt wird. Dieses sind z.B. verglaste Flächen.

 

 

Gekrümmte Flächen sind möglich. Bei grossen Radien kann die Krümmung über die Befestigungs-punkte erfolgen. Gemäss der Plattenfestigkeit sind die Abstände der Befestigungspunkte zu wählen. Bei elementierter Anordnung, z.B. in Breiten von 1 m oder 1,2 m, sollten die senkrechten Abstände ca. 800 mm nicht überschreiten, wenn mittig keine Befestigungspunkte gewählt werden können.

 

 

 

Beispiel: Kunstglasplatten in Auditorium

Die Wandverglasungen und die verglaste Rückwand wurden zusätzlich mit mikroperforierte Kunstglasplatten ausgekleidet.

 

Die Ausführung mit unseren transparenten Absorbern Kunstglasplatten reduziert den Nachhall und mindert den Lärmpegel.

 

Dadurch verbesserten sich die Sprachverständlichkeit und die Leistungsfähigkeit in diesem Auditorium.

 

 

 

Materialbeschrieb: Kunstglasplatten

Die Platten können in Dicken von 3 bis 10 mm mikroperforierte geliefert werden.

 

Die Ausführungsform ist wahlweise normal entflammbar (Baustoffklasse B2 gemäss DIN 4102) oder schwer entflammbar (Baustoffklasse B1 gemäss DIN 4102).

 

Ausführungsart: transparent, farbig

Abmessungen max.: 2050 mm x 3050 mm

 

 

 

Gemäss der Plattenfestigkeit sind die Abstände der Befestigungspunkte zu wählen. Bei elementierter Anordnung, z.B. in Breiten von 1 m oder 1,2 m, sollten die senkrechten Abstände ca. 800 mm nicht überschreiten, wenn mittig keine Befestigungspunkte gewählt werden können.

 

Auch gekrümmte Flächen sind möglich. Bei grossen Radien kann die Krümmung über die Befestigungspunkte erfolgen.

 

 

 

Schallabsorptionswerte:

 

 

Variierender Abstand zum Hintergrund und variierende Materialdicke bringen unterschiedliche Absorptionsergebnisse.

 

Grosser Abstand zum Hintergrund und/oder grosse Materialdicke ergeben einen grossen Absorptionsgrad in den tiefen Frequenzen.

 

Kleiner Abstand zum Hintergrund und/oder kleine Materialdicke ergeben einen grossen Absorptionsgrad in den höheren Frequenzen.

 

 

 

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